Wir stellen vor: Niki Ghys

Nach ihrem Studium der Handelswissenschaften in Leuven und einem Master-Abschluss an der UCL wollte Niki etwas im Bereich Finanzen machen. Aber was genau? Das wusste sie noch nicht. Deshalb begann sie ihre Karriere als Beraterin bei Accenture und Trifinance. Dadurch hatte sie die Möglichkeit, in verschiedenen Unternehmen und Funktionen zu arbeiten.

Finanz-Zauberin

Bei einem dieser Kunden blieb sie schließlich hängen: Sanoma, das finnische Medienunternehmen, das Zeitschriften wie Humo, Flair und Libelle im Portfolio hatte. Ein international börsennotiertes Unternehmen, bei dem sie jeden Monat die Zahlen für die Aktionäre vorbereitete.

Sie arbeitete dort gerne und genoss die Herausforderungen, wusste aber, dass sie eines Tages für AQUALEX arbeiten würde. „Alexander [Nikis Ehemann und Gründer von AQUALEX] sagte oft: ‚Du arbeitest so hart für andere. Du könntest das Gleiche auch für uns tun. Wir könnten deine Fähigkeiten gut gebrauchen, um schneller zu wachsen und uns zu professionalisieren.‘ Aber ich wollte zuerst mein eigenes Ding machen und woanders Erfahrungen sammeln. Denn ich wusste: Sobald ich den Schritt zu AQUALEX mache, ist es endgültig.“

Jeden kennenlernen

Von Anfang an im Jahr 2010 war sie jedoch eng in AQUALEX eingebunden. Sie verfolgte alles und war immer bei Teambuilding-Events oder Abendessen dabei. „Ich fand und finde es immer noch wichtig, dass ich jeden im Unternehmen gut kenne.“

2014 war ein Wendepunkt. Damals unterstützte sie AQUALEX zum ersten Mal bei den Berichterstattungen und sah eine Rolle für sich selbst in der Budgetierung und Prognose. Doch erst 2016 begann sie, ihre Arbeit bei Sanoma abzubauen und mehr für AQUALEX zu arbeiten. Ihre Verantwortlichkeiten? Finanzen und Personal.

Nicht nur Zahlen

Heute hat sie zu viel mit dem Finanzbereich zu tun, um sich auch noch um die täglichen HR-Aufgaben zu kümmern. Deshalb ist kürzlich Dimitri als HR-Manager zum Team gestoßen. Trotzdem verfolgt sie den HR-Bereich weiterhin genau.

Warum? „Weil unsere Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Wir brauchen alle gleichermaßen, um das Wachstum zu verwirklichen. Deshalb sorgen wir dafür, dass alle gleich behandelt werden und sich niemand wie eine Nummer fühlt. Die Beurteilungsgespräche werden natürlich von den Vorgesetzten geführt. Sie kennen ihre Leute besser als jeder andere. Aber HR stellt sicher, dass diese Gespräche stattfinden, dass die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter zur Sprache kommt und dass sich jeder hier wohlfühlt.“

Arbeiten mit Wachstumszahlen

Und die größte Herausforderung im Finanzbereich? „Das schnelle Wachstum von AQUALEX. Wir müssen sicherstellen, dass wir das finanziell bewältigen können. Aber das Schöne an diesem ständigen Wachstum ist, dass wir jeden Monat Wachstumszahlen vorlegen und weiter investieren können, zum Beispiel in F&E zur Entwicklung neuer Produkte und in IT zur weiteren Automatisierung unserer Prozesse.“

Interne Aufstiegschancen

Dieses Wachstum bietet auch unseren „amigeau’s“ (Spitzname für die AQUALEX-Teammitglieder) viele Möglichkeiten. „Durch dieses Wachstum entstehen neue Positionen und die Mitarbeiter haben hier viele Chancen. Wir streben an, so viele Mitarbeiter wie möglich intern zu befördern, sei es in neue oder freigewordene Positionen. Nehmen wir Maxim Sanctorum, der ohne Verkaufserfahrung zu uns kam und jetzt Teamleiter des B2B-Teams ist. Oder Edouard, der vor ein paar Jahren als Praktikant begann und jetzt die Rolle des COO übernimmt. Um diese interne Weiterentwicklung zu ermöglichen, bieten wir viel Schulung und Coaching an.“

Flexible Optimisten

Typisch für AQUALEX ist die positive Atmosphäre, die hier herrscht. Das hängt mit der Art der Menschen zusammen, die hier arbeiten. „AQUALEX zieht positive, begeisterte Menschen an, und das ist auch die Art von Menschen, die wir suchen. Flexibilität ist uns ebenfalls wichtig. Das funktioniert in beide Richtungen: Wenn wir sehen, dass du hart arbeitest und dich flexibel verhältst, sind wir auch dir gegenüber sehr flexibel. Dann ist es für uns kein Problem, wenn du zum Beispiel eine Stunde zum Zahnarzt musst oder ein bisschen mehr von zu Hause aus arbeiten möchtest.“

Niki findet große Zufriedenheit darin, dass die Leute intern von der AQUALEX-Familie sprechen. „Wir sorgen dafür, dass die amigeau’s sich oft sehen und gemeinsam Erinnerungen aufbauen, auch außerhalb der Arbeit. So organisieren wir alle zwei Monate ein FMC-Event (Free Meal & Communications oder Fun mit Kollegen). Und ein- bis zweimal im Jahr ein Teambuilding. Das sind originelle Aktivitäten, die viel Vorbereitung erfordern und bis zum Tag selbst eine Überraschung bleiben.“

Niki persönlich

• Niki lebt in Beveren-Leie, ist mit Alexander Vanlerberghe (Gründer von AQUALEX) verheiratet und Mutter von Louise (5) und Hélène (7).
• Hobbys? Soziale Aktivitäten. Sie liebt es, sich mit Freunden und Familie zu treffen oder mit ihnen zu verreisen.
• Einmal pro Woche geht sie zum Sport, meistens zusammen mit Freundinnen, um das Sportliche und Soziale zu verbinden. Welche Sportart? Das hängt von der Jahreszeit ab: Kangoo Jumping (sehr lustig, du solltest es mal googeln), Tennis, Spinning oder ein Bootcamp mit einem Fitnesstrainer.
• Motto: Immer positiv bleiben. Oder: Glücklich zu sein, ist etwas, das man selbst wählt. Man kann immer klagen, dass man dies oder jenes nicht hat, aber was kann man Besseres tun, als zufrieden zu sein mit dem, was man hat?
• Mindestens einmal pro Woche macht sie einen Abstecher zur Frittenbude, und nach jeder Reise ist das immer der erste Zwischenstopp auf dem Weg nach Hause.